Puuh.. Mein Hund hat Mundgeruch
Das Thema Mundgeruch ist weder für Ihren Hund noch für Sie eine besonders angenehme Angelegenheit. Dabei sollten Sie hellhörig werden, wenn Ihr Vierbeiner Mundgeruch plagt. Oft eher harmlos, kann ein unangenehmer Maulgeruch auch auf Krankheiten hinweisen.
Folgende Krankheiten können hinter dem Mundgeruch Ihres Hundes stecken:
- Zahnbetterkrankungen
- Zahnfleischentzündungen
- Zahnstein (als Folge von Plaque)
- Entzündungen im Hals oder Rachen
- Magenerkrankungen
- Pilzbefall
- Diabetes
An der Art des Mundgeruchs können Sie oftmals die Ursache für den schlechten Atem Ihres Hundes erkennen. Je nachdem, wonach der Atem Ihres Hundes riecht, können auch folgende Krankheiten die Ursache für den Mundgeruch sein:
Art des Mundgeruchs
bitter/vergoren
chemisch (Aceton)
eitrig
Fäkalgeruch
faulig
fischig
metallisch
säuerlich
süßlich
urinartig (Ammoniak)
Potenzielle Ursachen
Entzündung der Magenschleimhäute
Diabetes (mellitus)
Entzündungen von Zahnfleisch, Zähnen, mögliche Abzesse
Kotfressen, Ablecken des gefüllten Analbeutels
Futterreste in Zahnzwischenräumen
Fütterung mit Fisch oder Futter mit Fischmehlgehalt
Blutungen aufgrund des Zahnwechsels oder einer zahnärztlichen Behandlung
Überschuss an Magensäure, Magenschleimhautentzündung, Stress, Sodbrennen, Verwendung eines bestimmten Futters
Pilzbefall, Diabetes
Nierenerkrankung
In der Regel handelt es sich um Bakterienkulturen im Mund- und Rachenraum, die üble Gerüche, aber auch Zahnfleischentzündungen hervorrufen können. Oft ist der schlechte Atem auch dem Alter des Hundes zuzuschreiben, da die Zähne über die Jahre meist faulig werden können. Auch Probleme im Magen-Darm-Trakt können den üblen Geruch verursachen. Da es sich bei Maulgeruch in den allermeisten Fällen tatsächlich um Bakterien im Mund- und Rachenraum handelt, gilt es nun diese zu bekämpfen. Dies funktioniert, indem die Ursachen behandelt werden, eine gesunde Mundflora aufgebaut und eine harmonische Verdauung wiederhergestellt wird.
Hausmittel: Apfelessig, Homöopathie, Kokosöl und Natron, was hilft wirklich gegen den Mundgeruch meines Hundes?
Diese Hausmittel bekämpfen nicht die Ursache, sondern helfen lediglich, den Mundgeruch zu überdecken.
Hat Ihr Liebling Fisch, Pansen oder sogar Kot gefressen, verschaffen ein paar Apfelspalten Abhilfe. Eine Karotte, auf der Ihr Vierbeiner rumkauen kann, hilft in diesem Fall ebenfalls.
Kokosöl kann nicht nur bei stumpfen Fell und Verletzungen im Maul helfen, sondern auch bei Mundgeruch. Das Kokosöl hat eine antibakterielle Wirkung und kann einfach zum Futter hinzugegeben werden.
Durch die Zugabe von Kräutern wie gehackte Petersilie, Minze oder Basilikum können unter das Futter gemischt Aushilfe schaffen. Chlorophyll und die ätherischen Öle, die in der Petersilie stecken, überdecken den Mundgeruch etwas und wirken zusätzlich entzündungshemmend.
Gut verdünnter Apfelessig absorbiert Gerüche äußerlich als auch innerlich. In einem Verhältnis von 1:3, also ein Anteil Essig zu 3 Anteilen Wasser, kann die Mischung 1 -3 Mal die Woche unter das Futter gegeben werden. Große Rassen vertragen Esslöffelgroße Anteile, während kleinere Hunde mit Teelöfelgroßen Anteilen versorgt sind.
Bei der Anwendung von einem halben bis ganzen Teelöffel Natron aufgelöst in warmem Wasser, sollte im Vorfeld auf jeden Fall Rücksprache mit einem Tierarzt gehalten werden. Natron kann eine desinfizierende Wirkung aufweisen und Übersäuerungen mindern.
Ist der unangenehme Geruch den Zahnstein Ihres Hundes zuzuweisen, kann dieser nicht durch homöopathische Mittel entfernt werden. Es soll Mittel geben, die die Speichelzusammensetzung verändern und auf diese Weise Zahnstein verhindern sollen. Die Wirkung ist jedoch nicht wissenschaftlich bewiesen, weswegen davon abzuraten ist.
Besonders wichtig ist es, die Hundegesundheit nicht zu vernachlässigen. Leidet Ihr Hund an plötzlichen Magen-Darmproblemen wie beispielsweise Verstopfungen oder verträgt die Hausmittel auf andere Weise nicht, setzen Sie die Fütterung ab.
Zahnwechsel: Wieso könnte mein Welpe Mundgeruch haben?
Besonders bei Welpen müssen Zahnstein und andere Krankheiten nicht verantwortlich für Mundgeruch sein. Der unangenehme Atem tritt bei den jungen Vierbeinern oft dann auf, wenn der Zahnwechsel ansteht. Durch das Durchbohren des Zahnfleisches können kleine Entzündungen vorhergerufen werden, die folglich Mundgeruch auslösen können. Ebenso können Milchzähne, die sich gelockert haben, aber noch nicht ausgefallen sind, optimal für das Absetzen von Nahrungsresten sein. Ein markant metallischer Geruch ist auf leichte Blutungen während des Zahnwechsels zurückzuführen. Im Normalfall legt sich der schlechte Atem nach dem Zahnwechsel wieder. Sollte Ihr Hund weiterhin von Mundgeruch geplagt werden, ist ein Gang zum Tierarzt ratsam, um Erkrankungen ausschließen zu können.
Abhängig von der Stärke der Symptome sollte Ihr Pferd so normal wie möglich trainiert werden. Einige Übungen sind sogar bei stärkerem Husten möglich. Diese Art von Training ist auch für Pferde mit stärkeren Symptomen machbar:
Zahnwechsel: Wieso könnte mein Welpe Mundgeruch haben?
Besonders bei Welpen müssen Zahnstein und andere Krankheiten nicht verantwortlich für Mundgeruch sein. Der unangenehme Atem tritt bei den jungen Vierbeinern oft dann auf, wenn der Zahnwechsel ansteht.
Durch das Durchbohren des Zahnfleisches können kleine Entzündungen vorhergerufen werden, die folglich Mundgeruch auslösen können. Ebenso können Milchzähne, die sich gelockert haben, aber noch nicht ausgefallen sind, optimal für das Absetzen von Nahrungsresten sein. Ein markant metallischer Geruch ist auf leichte Blutungen während des Zahnwechsels zurückzuführen. Im Normalfall legt sich der schlechte Atem nach dem Zahnwechsel wieder.
Sollte Ihr Hund weiterhin von Mundgeruch geplagt werden, ist ein Gang zum Tierarzt ratsam, um Erkrankungen ausschließen zu können.
Was können Ursachen für den Mundgeruch meines Hundes sein?
Es gibt verschiedenste Ursachen für Mundgeruch. In den meisten Fällen handelt es sich um einen vorübergehend schlechten Atem mit harmloser Ursache. Einige Hunde leiden jedoch auch an lang anhaltendem Mundgeruch, der sich durchaus als eine ernsthafte Erkrankung herausstellen kann. Er ist zwar unangenehm, aber durchaus hilfreich. Der veränderte Atem signalisiert uns, dass etwas in dem Hundekörper nicht richtig funktioniert. Auf diese Weise lassen sich schwerere Erkrankungen der Organe erkennen, bevor es zu größeren Schäden kommt.
Im Allgemeinen kann die Ursache verschiedenen Entstehungsbereichen zugeordnet werden:
Geruchsbildung durch die Ernährung
So wie manch Hundefutter riecht, sollte es einen nicht wundern, wenn der Hund miefenden Atem hat. Mundgeruch durch die Ernährung muss also nicht immer einen gesundheitlichen Hintergrund haben, an dem etwas verändert werden muss. Füttern Sie Ihrem Hund beispielsweise frischen Fisch, wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit einen schlechten Atem mit sich bringen. Doch in manchen Fällen löst nicht der Futtergeruch an sich den Mundgeruch aus, sondern kann auch andere Hintergründe aufweisen.
So kann Ihr Hund eine Unverträglichkeit gegen bestimmtes Futter beziehungsweise seiner Inhaltsstoffe haben. Nach einer Futtermittelumstellung ist es möglich, dass das Verdauungssystem Ihres Hundes eine Weile braucht, um sich an die neue Nahrung zu gewöhnen. Nassfutter hinterlässt oft organische Rückstände auf den Zähnen beziehungsweise den Zahnzwischenräumen. Ein fauliger Geruch setzt sich durch das langsame Zersetzen frei.
Die richtige Ernährung ist in keinem Fall zu unterschätzen, da sie einen großen Einfluss auf den gesamten Organismus hat. Füttert man ein Futter oder Leckerli, welches zu viel Zucker enthält, kann dies zu Zahnbelägen beitragen, die zu unangenehmen Atem führen können. Auch minderwertige Nebenerzeugnisse wie Blätter, Federmehl, Krallen oder Stängel, ein zu hoher Kohlenhydratanteil und die Verarbeitung von Konservierungsstoffen können für den schlechten Geruch verantwortlich sein. Sie können die Verdauungsorgane belasten und einen Einfluss auf Körper- und somit auch Maul-pH-Wert haben. Der richtige pH-Wert ist die Voraussetzung für eine gesunde Maulhygiene. Wird der Wert zu säuerlich, kann sich mit der Zeit Zahnstein bilden, da sich Bakterien schneller vermehren können.
Mundgeruch im Bereich der Zähne
Beim Essen kann es unseren Vierbeinern genauso passieren wie uns Menschen, dass sich Nahrungsreste unbemerkt in Zahnzwischenräume verirren. Sammeln sich die Reste, ohne das sie entfernt werden, zersetzen Fäulnisbakterien diese langsam. Gerade lockere Zähne, aber auch Hunde mit Zahnfehlstellungen bieten hierbei eine hervorragende Angriffsfläche. Auch durch vereiterte oder faulige Zähne kann Mundgeruch entstehen. Die Reste an sich sind das kleinere Übel, denn nicht selten erlebt Ihr Vierbeiner durch das Verfaulen große Schmerzen. Kontaktieren Sie Ihren Tierarzt, denn der wohl harmloseste Grund für Maulgeruch Ihres Hundes infolge einer mangelnden Mundhygiene sind Zahnbelag und Zahnstein.
Maul- und Rachenbereich
In vielen Fällen hängt der schlechte Atem mit Problemen in der Mundhöhle zusammen. Wie die Zähne kann auch der gesamte Maul- und Rachenbereich von verwesenden Futterresten geplagt sein. Hier sind vor allem die Lefzenfalten (Falten rund ums Maul des Hundes) betroffen. Reiben diese vermehrt aneinander, kann es nicht nur zu Schmerzen kommen, sondern auch zu Entzündungen, die auch Lefzenekzem genannt werden. Pilze und Bakterien siedeln sich in den entzündeten Hautfalten ein und ein störender Geruch wird verursacht. Ebenso können Tumore in Maul und Rachen, Mandel-, Mundschleimhaut- und Nebenhöhlenentzündungen den Mundgeruch verursachen. Leidet Ihr Hund zusätzlich zu dem schlechten Atem an Schluckbeschwerden, ist eine Mandelentzündung wahrscheinlich.
Organische Erkrankungen
Glücklicherweise stecken deutlich seltener organische Ursachen hinter dem Maulgeruch. Achten Sie trotzdem besonders auf die Art des Mundgeruchs, um mögliche Erkrankungen der Organe frühzeitig auszumachen. Zusätzlich sollten Sie die Augen Ihres Hundes beobachten, da diese sich bei einer Lebererkrankung gelblich verfärben und somit ein weiteres Erkennungsmerkmal darstellen.
Schlechte Verhaltensgewohnheiten
Eine sehr offensichtliche Ursache ist die schlechte Angewohnheit unserer Lieblinge, Kot zu fressen. Nicht selten befinden sich Fäkalien im Maul Ihres Vierbeiners, die dort über längere Zeit ausdünsten. Durch die Aufnahme entsteht nicht nur schlechter Atem, sondern auch Würmer und Parasiten können sich ausbreiten. Eine durch den Tierarzt durchgeführte Entwurmung ist hier dringend notwendig.
Mangelnde Bewegung
Kommt Ihr Vierbeiner in Bewegung, beginnt er irgendwann mit dem hecheln. Dadurch wird der Speichelfluss angeregt, der dafür sorgt, dass Essensreste und Beläge von den Zähnen “gespült” werden. Fehlt diese Bewegung, wird der Speichelfluss nicht regelmäßig angeregt und somit verbleiben Futterreste im Maul und greifen die Zähne an.
Dauerhafte Gabe von Medikamenten
Ist Ihr Hund dauerhaft auf Medikamente angewiesen, kann dies einen Einfluss auf den gesamten Organismus des Vierbeiners haben. Durch die Gabe von Medikamenten kann der Körper pH-Wert verschoben werden, dies kann folglich den Magen-/Darmtrakt durcheinanderbringen und wiederum einen Einfluss auf die Maulflora haben. Folglich entsteht Mundgeruch. Selbstverständlich sollte aus gesundheitlichen Aspekten immer abgewogen werden, ob Medikamente wirklich lebensnotwendig sind.
Sonstige Ursachen
Stress und sogar die Analdrüse können für den Mundgeruch Ihres Hundes verantwortlich sein.
Welpe oder alter Hund: Wie kann ich den Mundgeruch meines Hundes entfernen?
Es gibt einige Dinge, die Sie gegen den Mundgeruch Ihres Hundes tun können, bevor Sie einen Tierarzt aufsuchen. Ist der Grund für den Mundgeruch jedoch nicht direkt durch beispielsweise Plaque ersichtlich, sollten Sie einen Tierarzt zurate ziehen. Bei älteren Hunde ist ein aufgrund des Alters verschuldeter Mundgeruch nicht untypisch, da sich die Zähne des Vierbeiners mit der Zeit abnutzen.
Das richtige Futter wählen
Qualitativ hochwertiges und ausgewogenes Futter sind essenziell, da eine schlechte Ernährung die Ursache für Mundgeruch sein könnte. Zu zuckerhaltiges und fetthaltige Ernährung und Snacks fördern das Bakterienwachstum und verursachen somit Zahnprobleme. Für einen frischen Atem ist Trockenfutter grundsätzlich besser geeignet als Nassfutter. Durch die harte Konsistenz des Nassfutters reinigen sich die Zähne beim Kauen selber. Für die Hundegesundheit ist reines Trockenfutter jedoch nicht zu empfehlen. Aus diesem Grund ist das richtige Verhältnis von Trocken- und Nassfutter entscheidend. Grundsätzlich ist eine Fütterung von Nassfutter mit Ergänzung durch ein paar Portionen des Trockenfutters pro Woche zu empfehlen. So wird Plaque und somit auch unerwünschter Zahnstein vorgebeugt.
Ebenso kann klein gehackte Petersilie dem Hundefutter beigemengt werden. Petersilie ist eine gute Möglichkeit, schlechten Hundeatem zu verbessern, da es sich um einen natürlichen Atemerfrischer handelt.
Maulsprays
Spezielle Pflegeprodukte für Hunde können Abhilfe bei hartnäckigem Mundgeruch schaffen.
Diese sorgen nicht nur für einen frischen Atem, sondern unterstützen mit Kräuterauszügen noch Zähne und Zahnfleisch. Mit dem Hundpur Zähne sind dauerhafte Erfolge bereits nach 2 – 4 Wochen bei regelmäßiger und ordnungsgemäßer Anwendung zu erwarten. Nicht nur zur tatsächlichen Bekämpfung des Zahnbelags ist das Mundspray von Hundpur geeignet, sondern ebenso zum Vorbeugen von Neu-entstehendem Plaque. Es empfiehlt sich schon im Welpenalter mit der Zahnpflege zu beginnen, da sich Ihr Hundewelpe bereits in jungen Jahren an die Zahn- und Zahnfleischpflege gewöhnen kann.
Das Wichtigste ist hier jedoch, dass sie Maulsprays und Co. nur verwenden, wenn Ihr Hund sich hierbei wohlfühlt. Zwang- und sei er noch so gut gemeint – ist keine Lösung.
Zahnpflegeleckerlies
Im Allgemeinen wird sich Ihr Vierbeiner über jedes Leckerli freuen, das Sie ihm geben. Wählen Sie die richtigen Leckerlies helfen diese zusätzlich bei der Zahnpflege und der Beseitigung von unerwünschten Maulgeruch. Spezielle Zahnpflegeleckerlis helfen beim Kauen Plaque und Futterreste zu entfernen. Wichtig ist hier, dass darauf geachtet wird, dass das Produkt zuckerfrei ist.
Kauartikel verwenden
Setzen Sie auf hochwertige Kauartikel. Hunde, die viel Kauen weisen deutlich weniger Plaque auf. Weniger Plaque bedeutet weniger Chance zur Bildung von Zahnstein und somit auch Mundgeruch. Wenn Ihr Hund gerne auf einem minderwertigen Produkt kaut, kann dies leider Magen-Darm-Probleme fördern. Hier sollten Sie besonders Wert auf die Qualität setzen, da sich die Beschwerden sonst nur verlagern. Hat ein Hund genug zu Kauen kann das Zähneputzen umgangen werden.
Zahnpflege-Spielzeuge
Um die Zahnpflege Ihres Hundes so angenehm wie möglich zu gestalten, sollten Sie Ihrem Hund spezielle Zahnpflege-Spielzeuge besorgen. Diese Spielzeuge beinhalten besondere Beläge, Materialien und Strukturen, die beim Spielen die Zähne reinigt.
Zahnreinigung beim Tierarzt
Wenn die bisherige Reinigung durch Kauartikel und Co. nicht hilft, kann ein Tierarzt helfen, die Hundezähne zu reinigen. Durch das Fachwissen ist dieser daran gewöhnt, an schwer erreichbare Hundezähne zu gelangen und kann somit eine gründliche Reinigung anbieten. Das Zähneputzen geht im Grundlegenden jedoch gegen die Natur des Hundes.
Zahnzwischenraumreinigung beim Tierarzt
Die Reinigung der Zahnzwischenräume ist eine gute Möglichkeit, um Plaque auf den Hundezähnen zu reduzieren. Einige Hundezähne sind so eng zusammengewachsen oder möglicherweise auch von Fehlstellungen geplagt, dass die Zahnzwischenräume durch eine Bürste nicht erreichbar sind. Mit Zahnseide kann ausgeholfen werden.
Ist Mundgeruch beim Hund normal?
Dass Hunde etwas anders aus dem Maul riechen als wir Menschen, ist klar. Jedoch sind stark unangenehme und lang anhaltende Gerüche nicht normal. Der Mundgeruch Ihres Hundes kann auf Krankheiten wie Gastritis, Nierenerkrankungen, Magenschleimhautentzündungen und Magen-Darm-Infektionen hinweisen und sollte deshalb nicht verharmlost werden. Wenn also nicht klar ersichtlich ist, dass der Mundgeruch Ihres Hundes durch das falsche Fressen, Futterreste oder Fremdkörper im Maul verursacht wird, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Ihr Tierarzt ist in der Lage, das Problem näher einzugrenzen und durch die Untersuchungsergebnisse können notwendige Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Im Allgemeinen sollte immer auf eine gute Maulhygiene geachtet werden. So können Mundgeruch, aber auch Erkrankungen wie Zahnfleischentzündungen und Zahnstein vermieden werden. So kann Ihr Liebling problem- und vor allem schmerzlos Fressen, Spielen und die gewohnte Körperpflege durchführen.