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Gesundheit

Hund oder Halter – Wer ist diesmal stärker?

Wie ich den wahren Grund für die Leinenaggression gefunden habe – und wie auch du deinen Hund unterstützen kannst

Dog,Training

Dein Hund wird zur Naturgewalt am anderen Ende der Leine? Einen besonderen Grund dafür kennt fast niemand – noch nicht. 

War Bruno ein missverstandener Freiheitskämpfer? Hatte er eine Leinen-Allergie? War er die Reinkarnation einer jahrhundertelangen, stolzen Schlittenhund-Generation, die das Ziehen und Zerren einfach in den Genen hat? Was es auch war – die Leine war noch nie sein Ding. 

Was lustig klingt, war in Wahrheit ein dauerhafter, nervenaufreibender Machtkampf: Sobald ich mit der Leine auch nur in seine Nähe kam, wurde mein treuer Begleiter plötzlich unausstehlich – unruhiger, zog wie verrückt und bellte die ganze Nachbarschaft zusammen. Für mich waren Spaziergänge nicht selten ein Spießrutenlauf zwischen Peinlichkeit und Verzweiflung.

Der tägliche Wahnsinn: Leinenaggression

Bruno reagierte aggressiv auf alles und jeden, sobald die Leine angelegt war. Kleine Hunde, große Hunde, Jogger – niemand war vor seinem unberechenbaren Verhalten sicher. Das war nicht nur anstrengend, sondern auch gefährlich. Leinenaggression – ein Begriff, der mir bis vor Kurzem fremd war, aber immer mehr meinen Alltag dominierte. 

Wann immer es ging, versuchte ich, Bruno frei laufen zu lassen. Ich richtete unsere Gassi-Zeiten und unsere Wege immer mehr darauf aus. Aber natürlich war mir klar, dass dieser Zustand nicht so bleiben konnte.

Was alles nicht half

Den Umstieg auf ein anderes Geschirr und eine andere Leine hatten wir schon hinter uns, genau wie eine mehr oder minder erfolglose Verhaltenstherapie und sogar Ostheopathie. Doch nichts brachte den gewünschten Durchbruch – unser Alltag blieb eine Achterbahnfahrt, eine Weile ging es bergauf, gefolgt von der nächsten Talfahrt, die tiefer ging, als je zuvor.

Laut einer Studie der University of Pennsylvania zeigt etwa ein Drittel der Hunde aggressives Verhalten an der Leine gegenüber anderen Hunden oder Menschen. Die Ausprägung der Leinenaggression ist allerdings sehr unterschiedlich. ¹

Tabletten als letzter Ausweg?

Unser Tierarzt verschrieb uns schließlich Beruhigungsmittel gegen Aggression – ich hatte kein gutes Gefühl dabei, aber wollte den Teufelskreis endlich durchbrechen. 

Doch schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass Bruno von den Tabletten Magenkrämpfe und Durchfall bekam. 

Was tatsächlich hinter unserer Leinenaggression steckt

Obwohl das Aggressionspotenzial zum Teil genetisch bedingt ist, kann Leinenaggression ausnahmslos alle Hunderassen betreffen.

Unser bisheriger Tierarzt schien die Nebenwirkungen als “lästiges, aber notwendiges Übel” abzutun – doch damit wollte ich mich nicht abfinden. 

Mein letzter verzweifelter Weg führte deshalb zu einer Alternativmedizinerin, die sich selbst sehr gut mit dem Thema Leinenzwang auskannte und selbst jahrelang als Tierärztin praktiziert hatte.

Und als erste und einzige Expertin machte sie sich die Mühe, mir zu erklären, was tatsächlich hinter den Ausrastern an der Leine steckt. 

Zu den häufigsten Ursachen für Leinenaggression zählen

Das allein wäre allerdings zu einfach: die Liste der möglichen Gründe ist lang.

Leinenzwang kann zum Beispiel durch Angst und Unsicherheit, Frustration, territoriales Verhalten, mangelnde Sozialisierung, übermäßige Energie, fehlende Führung und Training, gesundheitliche Probleme, übertragene Aggression und Ressourcenverteidigung ausgelöst werden. 

Diese Liste ließe sich beliebig verlängern – doch all diese Ursachen und Auslöser haben tatsächlich eine einfache aber entscheidende Gemeinsamkeit, die unter Experten bisher unbeachtet blieb: 

Ein überlastetes und gestresstes Nervensystem.

Der einfache, aber entscheidende Geheimtipp aus der Alternativmedizin: Nerven-Unterstützung mit den richtigen Nährstoffen

Statt uns ein weiteres teures Medikament zu verkaufen, empfahl uns die Heilpraktikerin ein frei verkäufliches Produkt namens Hundpur Nerven.

Anders als verschreibungspflichtige Medikamenten kommen die phytotherapeutischen Pellets ohne chemische Wirkstoffe aus. 

Diese pflanzlichen und chemiefreien Pellets sind eine natürliche Nahrungsergänzung, die speziell dafür entwickelt wurde, das Nervengerüst bei Hunden zu beruhigen. 

Anfangs war ich skeptisch. Noch ein Produkt, das Wunder verspricht? Doch die natürlichen Inhaltsstoffe und die Meinung unserer neuen Ärztin überzeugten mich, es auszuprobieren – zumal die Tierärztin selbst keinen finanziellen Nutzen von ihrer Empfehlung hatte. 

Wie wirkt die Hundpur Phytotherapie?

Die Phytotherapie ist ein Prinzip der Pflanzenheilkunde – und obwohl diese Art von Schulmedizinern unserer Zeit gerne ausgegliedert wird, hat sie eine lange Tradition, die sogar bis in antike Hochkulturen und die traditionelle chinesische sowie indische Medizin zurückreicht. 

Welche Wirkstoffe reduzieren Stress, Angst und Aggression beim Hund nachweislich?

Durch zahlreiche Studien und Untersuchungen können Pflanzenstoffe ihrem zugegebenermaßen schlechten Image als “Hokus-Pokus-Kräuterchen” immer mehr entkommen. 

Besonders im Bereich der Tiermedizin haben pflanzliche Wirkstoffe ihre Wirksamkeit bewiesen und finden vermehrt Anwendung, um Stress, Angst und Aggression bei Hunden zu reduzieren.

Und auch in Bezug auf das Nervensystem im Hundeorganismus konnten pflanzenbasierte Wirkstoffe ihre tatsächliche Wirkung untermauern:

1. Grünfaser

Hormone sind Kopfsache? Weit gefehlt! Tatsächlich wird ein großer Teil des Serotonins (das Glückshormon schlechthin) gar nicht im Gehirn, sondern im Darm produziert. Studien zeigen, dass eine ballaststoffreiche Ernährung bei Hunden massiv zur Verbesserung der Darmgesundheit beiträgt – und so kann mehr Serotonin produziert und Stresshormone gleichzeitig abgebaut werden. 

Grünfaser unterstützt die Verdauung und trägt zum allgemeinen, ganzheitlichen Wohlbefinden bei. Eine gesunde Verdauung entscheidet maßgeblich darüber, welche Hormone deinen Hund “bestimmen”. 

2. Magnesium

Magnesium ist anerkannt für seine stressreduzierenden Eigenschaften: Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Nervensystems und kann helfen, die Nervenstärke und Stresstoleranz zu verbessern. Mehrere Formen von Magnesium (an Lysin gebunden, Fumarat, Stearat und Oxid) bieten eine umfassende Unterstützung für deinen Hund.

3. Spirulina-Alge

Spirulina ist ein Superfood, das nicht nur die Vitalität fördert, sondern auch beruhigend wirkt. Untersuchungen haben gezeigt, dass Spirulina antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die das Wohlbefinden und die Ruhe bei Hunden fördern

4. Hopfen, Johanniskraut, Lavendel

Diese Kräuter sind für ihre beruhigenden Eigenschaften bekannt und werden häufig in der Phytotherapie eingesetzt. Hopfen hat schlaffördernde und angstlösende Wirkungen, während Johanniskraut als natürliches Antidepressivum wirkt. Lavendel ist für seine beruhigende Wirkung bekannt und kann Angstzustände mindern. Studien haben gezeigt, dass diese Kräuter die Angst und Aggression bei Tieren wirksam reduzieren können.²

Auch wenn die Phytotherapie kein Training und keine Verhaltensumstellung erzwingen kann, so bieten diese pflanzlichen Wirkstoffe dennoch eine natürliche Unterstützung, um das Wohlbefinden von Hunden zu fördern, die Resilienz zu stabilisieren und schließlich Stress, Angst sowie Aggressionen zu abzubauen.

Hundpur Nerven in der Praxis: Wie gut funktionieren die Pellets tatsächlich?

Da unsere Heilpraktikerin die Pellets nicht direkt verkauft, habe ich Hundpur Nerven direkt auf der Hersteller-Website bestellt und wirklich schnell geliefert bekommen. 

Ich begann, die Pellets in unser normales Trockenfutter zu mischen. Und obwohl ich anfangs noch nicht vollends überzeugt war, merkte ich nach nur wenigen Wochen eine deutliche Veränderung bei Bruno. 

Bruno wurde an der Leine ruhiger, reagierte allgemein gelassener auf andere Hunde und ließ sich wesentlich besser führen – und das Wichtigste von allem: Er war endlich in der Lage, meine Kommandos überhaupt wahrzunehmen und zu verarbeiten. Und das lieferte uns endlich eine Basis, um an unser bisheriges Verhaltenstraining anzuknüpfen. 

Fazit: So kannst auch du aktiv das Leinen-Training unterstützen

Bei Leinenaggression ist und bleibt es wichtig, die konkrete Ursache für das Verhalten zu finden – und auch einen kritischen Blick in die Vergangenheit deines Hundes zu werfen. Denn ein Medikament oder eine Futtermischung allein wird niemals alle Probleme von allein lösen – so haben auch wir unser regelmäßiges Leinen-Training wieder aufgegriffen und bleiben auch heute noch konsequent am Ball.

Und dennoch: Bleibt das Nervengerüst deines Schützlings instabil, hilft auch das intensivste Training nur wenig – denn instabile Hormone und Stress blockieren, dass dein Hund die Übungen und Kommandos überhaupt aufnehmen und verarbeiten kann. 

Wenn du genug von stressigen Spaziergängen hast und deinem Hund zu mehr Ruhe und Gelassenheit verhelfen möchtest, dann ist Hundpur Nerven eine echte Alternative zu Beruhigungsmitteln und Chemie. Es könnte ein entscheidender Schritt zur Lösung sein, die du und dein vierbeiniger Freund schon so lange suchen – so war es zumindest bei uns. 

Gib deinem Hund die Chance auf entspannte Spaziergänge und ein stressfreies Leben. Probier’s aus – Bruno und ich sind begeistert!

Quellen: 

1.: https://www.akc.org/expert-advice/training/leash-aggression/

2.: https://www.akc.org/expert-advice/training/leash-aggression/