fbpx
Seite auswählen





Hat mein Pferd Asthma?






Asthma beim Pferd - Was bedeutet das?

Equines Asthma, bis vor Kurzem geläufiger bekannt unter dem Namen COB (chronisch obstruktive Bronchitis) ist eine chronisch-allergisch bedingte Erkrankung der Atemwege des Pferdes. Pferde jeder Rasse können an Equinem Asthma erkranken, da es eine erbliche Veranlagung gibt. Das Asthma ist nicht komplett heilbar, so bleibt eine gewisse Überempfindlichkeit der Atemwege lebenslang bestehen. Trotz alledem gilt: Durch die richtige Behandlung kann die Lebensqualität Ihres Pferdes dauerhaft verbessert werden.

Doch wie entsteht das Equine Asthma?

Pferde waren ursprünglich Steppentiere, dadurch sind die empfindlichen Tiere durch die Haltung im Stall vielen Faktoren ausgesetzt, die die Atemwege reizen.

Die betroffenen Tiere reagieren besonders sensibel auf Staub in Form von Heu und Stroh. Zudem Allergene wie Pollen, Schimmelsporen, Schadgasen und Ähnlichem mit einer Überempfindlichkeit.

Symptome: Wie äußert sich Asthma beim Pferd?

Das Tückische an der Krankheit? Der Verlauf ist meist schleichend, weswegen die ersten Symptome sehr mild sind und von den meisten Besitzern aus diesem Grund kaum erkannt werden. Anfangs ist es eventuell nur ein kleiner Huster beim Antraben. Sieht vielleicht zunächst ungefährlich aus, im Fortschreiten der Erkrankung führt es jedoch zu erheblichen Leistungseinbußen und einer Beeinträchtigung der Atemwegsfunktionen bis hin zur Atemnot.

Leider wird die Krankheit meist erst dann erkannt, wenn die Pferde krampfartige Hustenanfälle in Kombination mit weißlichem Nasenausfluss zeigen. Sollten Ihnen also folgende Symptome auffallen, werden Sie hellhörig! All diese Symptome können auf lange Sicht, egal wie harmlos sie wirken wollen, zu einer Schädigung der Atemwege führen. Die natürlichen Funktionen wie die Belüftung der Lunge und die Herausbeförderung von Schleim kann nicht mehr normal ausgeführt werden.

1. Ihr Pferd hat trockenen Husten. Dieser tritt vor allem in den Morgenstunden auf.

2. Leiden unter Nasenausfluss.

3. Zunehmende Trägheit.

4. Appetitlosigkeit und Ihr Pferd frisst weniger als im Normalfall.

5. Sowohl im Ruhezustand als auch bei Belastung atmet Ihr Pferd deutlich schwerer.

6. Ihr Pferd leidet unter Kurzatmigkeit und hat unter Umständen Atemnot. Dies ist daran erkennbar, dass Ihr Liebling aus dem Bauch heraus angestrengt atmet und dabei die Nüstern aufbläht.

7. Entstehen einer Dampfrinne am Bauch des Pferdes, da dieses die Bauchmuskeln zur Unterstützung der Atmung verwendet. Diese zeichnet sich zwischen Rippenbogen und Bauchmuskulatur ab, es erscheint als Kuhle.

 

Kann ich mein Pferd trotz Asthma reiten? 

 
Pferde sind Lauftiere und somit sind sämtliche Körperfunktionen auf die Bewegung ausgerichtet. Grundsätzlich gilt: Bewegung ist auch für hustende Pferde wichtig!

Abhängig von der Stärke der Symptome sollte Ihr Pferd so normal wie möglich trainiert werden. Einige Übungen sind sogar bei stärkerem Husten möglich. Diese Art von Training ist auch für Pferde mit stärkeren Symptomen machbar:

Tipp Nr. 1: Galopptraining

Ist Ihr Pferd symptomfrei? Dann tut Ihrem Liebling Galopp vor allem im Freilauf, an der Longe oder auch auf geraden Strecken sehr gut.

Galopp hilft Pferden mit Atemwegsproblemen beim Durchatmen. Der Galopp ist eng mit der Atmung verbunden, da bei jedem Sprung ein Atemzug gemacht wird. Je größer Ihr Pferd beim Galopp springt, umso tiefer atmet es. So ist auch zu erkennen, wie ausgeprägt die Atemwegsprobleme sind. Pferde, die Probleme mit der Atmung haben, springen während des Galopps nicht so weit.

 

Tipp Nr. 2: Dehnen der Außenseite

Ist Ihr Pferd beim Reiten oder im normalem Schritt dazu gezwungen, gebogene Linien zu laufen, wie beispielsweise im Zirkel, muss Ihr Pferd seine Außenseite vermehrt dehnen. Zudem ziehen sich die Muskeln auf der Innenseite zusammen.

Häufig verspannen Rippen – und die Bauchmuskulatur bei hustenden Pferden. Die Verspannungen können durch dieses Training gelöst werden. Beachtet Sie dabei, dass ein regelmäßiger Handwechsel stattfindet, indem sich die gebogenen Linien mit geraden abwechseln.

Durchführungsmöglichkeit:
Dieses Training können Sie durchführen, indem Sie die gebogenen Linien in einem Zirkel durchführen. Hierbei sollten Sie den Zirkel langsam vergrößern und verkleinern. Das Pferd ist dazu gezwungen, seine Biegungsstärke zu verändern. Die Außenseite wird unterschiedlich stark gedehnt und natürlich die Innenseite unterschiedlich stark entlastet. So ist es Ihrem Pferd möglich, alle am Atemsystem beteiligten Muskeln zu lösen bzw. zu kräftigen.

 

Tipp Nr. 3: Form und Tempo verändern

Die Veränderung der Form und des Tempos sind eine schöne Möglichkeit, um verspannte Bauch- und Rückenmuskeln zu lösen. Warum?

Bei einem langsamen Gang hat Ihr Pferd nicht die Möglichkeit, seine volle Größe auszunutzen, weswegen es sich verkürzt. Geht es jedoch schneller, kann es sich strecken und dehnt sich somit. Entscheidend ist hierbei, dass Ihr Pferd sein Gewicht auf die Vorhand verlagert.

Je langsamer ein Pferd geht, desto mehr Kraft muss es aufbringen. Da dies anstrengend ist, wirkt die anschließende Dehnung durch große Schritte entspannend. So werden bei dieser Übung sämtliche Muskeln, vor allem die Bauchmuskeln trainiert. Auf diese Weise lösen sich Verspannungen.

Tipp Nr. 4: Zweibeinwippe

Da die Vorderbeine muskulär nur mit dem Rumpf verbunden sind, kann das Training mit der Zweibeinwippe besonders sinnvoll sein. Denn beim Training mit der Wippe können vor allem die Brustmuskulatur und die Rumpfträger gestärkt werden. Und warum hilft die Wippe nun bei Atemwegsproblemen?

Viele Pferde haben in diesen Bereichen aus verschiedenen Gründen wie unpassendem Sattel oder falscher Trainingsweise, mit muskulären und faszialen Verspannungen zu kämpfen. Dies ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann auch Atemwegsprobleme begünstigen. Durch sanftes wiederholtes Auf- und Abgleiten der Schulterblätter beim Wippen wird das umliegende Gewebe im Bereich der Schulter, des Widerrists sowie der vorderen Brust- und der Halswirbelsäule mobilisiert und gelockert.

Tipp Nr. 5: Balance Pads

Haben Sie sich schon mal ordentlich in Ihrem Stall umgesehen? Denn Balance Pads oder instabile Untergründe aus Schaumstoff sind eine hilfreiche Möglichkeit, ihr Pferd trotz Atemwegsproblemen zu trainieren.

Balance Pads sprechen besonders effektiv die Tiefenmuskulatur Ihres Pferdes an. Der instabile Untergrund erfordert permanente Stabilisierung, da die Instabilität Ihr Pferd immer wieder aus der Balance bringt. So werden die Haltemuskeln beansprucht, da sie für Stabilität sorgen. Die Haltemuskeln arbeiten wie andere Skelettmuskeln mit Agonist und Antagonist. Das bedeutet, dass ein Muskel gedehnt wird, während der Gegenspieler sich entspannen darf. So können die Balance Pads und andere instabile Untergründe leichte Verspannungen in der Tiefenmuskulatur lösen. Die Zwischenrippenmuskeln spielen eine wichtige Rolle im Bezug auf die Atmung. Diese gehören ebenfalls zu den Tiefenmuskeln. Die Pferde zeigen dies gerne durch Kauen, Gähnen und Abschnauben.

Somit wird die Atmung durch die Entspannung und das Lösen von Verspannungen tiefer.

Hausmittel, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel: Was hilft gegen Asthma beim Pferd?

Sie fragen sich jetzt bestimmt, was sie tun können, um Ihrem Vierbeiner zu helfen. Es gibt verschiedene Ansätze, die Ihrem Pferd helfen können.

-Ruhe-

Es gilt: Das Pferd soll sich bewegen, wenn es das möchte, muss es aber nicht. Wichtig zu beachten ist, dass forcierte Bewegungen erst nach völliger Heilung vollzogen werden sollten. Chronische Schäden können nämlich genau dann entstehen, wenn das Pferd im Verhältnis zu seinem Gesundheitszustand überstrapaziert wird. Schädigungen an Atemwegen oder dem Herzen bleiben zurück.

-Wärmen-

Die meisten Pferde kommen gut damit zurecht, sich selbst warm zu halten, weshalb sie nicht direkt eine warme Decke benötigen. Stehen Sie jedoch auf dem Auslauf, sollte es stets einen Windschutz in Form von einem Stall oder beispielsweise Bäumen geben. Ist dies jedoch nicht möglich, sollten Sie über eine dünne Regendecke nachdenken, die Windschutz bietet. Regnet es? Ganz einfach im Trockenen lassen.

-Inhalieren-

Uns Menschen tut das Inhalieren gut, wenn wir von einer Erkältung geplagt werden. Genauso ergeht es unseren Pferden. Da muss es nicht direkt ein Luxusinhalator sein. Es geht auch einfacher: Füllen Sie einen großen Gummikübel unten mit kochendem Wasser auf ein umgedrehtes Nudelsieb darüber, damit sich Ihr Pferd nicht an dem heißen Wasser verbrennen kann. Füllen Sie nun den Kübel mit Heu und schon kann Ihr Pferd in Ruhe davon fressen. Wird einmal täglich inhaliert, unterstützt dies die Schleimlösung und das Abheilen der Atemwegsreizung. Nach dem Inhalieren tut oft ein kleiner Spaziergang gut, damit Ihr Pferd den gelösten Schleim auch abhusten kann.

-Keine Husten-unterdrückenden Maßnahmen!-

Erkältungen gehen im Allgemeinen mit Verschleimungen der Atemwege einher. Husten ist ein natürlicher Reflex, um den gebildeten Schleim nach außen zu befördern. Aus diesem Grund sind Husten-unterdrückende Maßnahmen kontraproduktiv. Der Schleim versackt somit in den unteren Atemwegen. Alles, was den Hustenreiz unterdrückt oder eine Bronchien-erweiternde Wirkung hat, sollten nur im äußersten Notfall gegeben werden. Husten ist also gut, um den Schleim abzuhusten und somit den Infekt nachhaltig auszuheilen.

-Geduld haben!-

Natürlich wollen Pferdebesitzer, dass der Husten Ihres Lieblings so schnell wie möglich wieder verschwindet. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass selbst bei Menschen eine ordentliche Erkältung eine langwierige Sache sein kann. Nicht anders ist es bei Pferden. Also kein Grund zur Panik, wenn Ihr Pferd auch nach mehreren Wochen noch hustet. Haben Sie also Geduld.

Medikamentöse Variante

Es gibt die Möglichkeit, Atemwegserkrankungen mit schleimlösenden und entzündungshemmenden Medikamenten zu behandeln. Zudem soll eine bronchialerweiternde Wirkung mit diesen erzielt werden, sodass sich die Sauerstoffzufuhr verbessern soll.

Jedoch bekämpfen Medikamente nicht die Ursache und sind mit zahlreichen Nebenwirkungen verbunden.

 

 

Nahrungsergänzungsmittel

Mit den richtigen Nährstoffen kann man den Atemwegen ebenfalls auf die Sprünge helfen. Pferdegold Atemwege enthält eine Mischung ausgewählter Kräuter, die die Atemwege und das Immunsystem unterstützen. Ein starkes Immunsystem ist weitaus weniger anfällig für Allergien und Atemwegserkrankungen. Wie gut, dass es die Chlorella- und Spirulina-Algen gibt: Beide gelten gemeinhin als Immunsystem-Booster. Davon kann ein Pferd nie genug haben.

Isländisch Moos und Salbei gelten hingegen als die besten und bekanntesten Atemwegskräuter. Thymian und Süßholz haben sich dank ihrer ätherischen Öle als Hustenstiller und Schleimlöser bewährt. Der Sonnenhut (Echinacea) gilt als Klassiker bei Atemwegserkrankungen. Die Pellets können sowohl vorbeugend als auch im Akutfall gefüttert werden.

Sie sind sich nicht sicher? Vielleicht hilft es Ihnen ja zunächst, Erfahrungsberichte über das Pferdegold Atemwege zu lesen. Die 7 Testerinnen haben Ihren Lieblingen über 4 Wochen vor Verkaufsstart das Nahrungsergänzungsmittel gefüttert. Erfahre jetzt mehr!

 

Rockstar und Melissa
Emmi und Nina
Saskia und ihr an COB erkrankter Liebling
Sweety und Christina
Moesha, Cantino und Sabrina
Sonja und ihre Stute
Fashion und Jennifer
Saskia und ihr an COB erkrankter Liebling
Moesha, Cantino und Sabrina
Emmi und Nina
Rockstar und Melissa
Fashion und Jennifer
Sonja und Ihre Stute
Sweety und Christina

Wie sieht die Lebenserwartung eines Asthma-Pferdes aus?

Gering- bis mittelgradiges Equines Asthma ist die zweithäufigste Ursache für eine Leistungsintoleranz. Laut Studien leiden bis zu 80 Prozent aller Pferde an geringem- bis mittelgradigen Equinen Asthma. Hierunter fallen vor allem auch jüngere Pferde.
In einer hochgradigen Form beeinträchtigt die Krankheit das Wohlbefinden und die Lebensqualität Ihr Pferd ein Leben lang. Jedoch kann die richtige Behandlung einen erheblichen Unterschied machen.

Ist die Krankheit zu weit fortgeschritten, bleibt Ihnen leider keine andere Wahl, als Ihr Pferd einschläfern zu lassen. Vergessen Sie dabei nicht, dass Ihr Liebling unter einem ständigen Sauerstoffdefizit leidet. Eine genaue Angabe über die Lebenserwartung bei Asthma bzw. COB-Pferden zu stellen ist nicht möglich. Halten Sie ständigen Kontakt mit Ihrem Tierarzt und achten Sie auf frühzeitige Symptome. Je früher Sie diese erkennen, umso besser können Sie Ihrem Liebling helfen.

 

Wann ist es an der Zeit, mein Pferd, das an Asthma leidet, einschläfern zu lassen?

Ihre Ansprechperson Nummer 1 ist Ihr Tierarzt. Dieser wird Ihnen helfen zu erkennen, wie weit die Krankheit Ihres Pferdes fortgeschritten ist und zudem, ob eine Einschläferung die beste Lösung wäre. Vergessen Sie dabei nicht, dass die Pferde unter ständigem Sauerstoffdefizit leiden. Deswegen ist deren Lebensqualität stark eingeschränkt. Ist Ihr Pferd nicht mehr schmerzfrei und zum größten Teil eingeschränkt, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen.


Behandlung: Wie kann ich das Asthma meines Pferdes behandeln?

Erste Schritte: Veränderung der Haltung

Unabhängig von dem Grad des Asthmas gilt: Pferdebesitzer sollten die Haltungsbedingungen optimieren. Wichtig hierbei sind:

Quelle: slawik.com

Das Aufkommen von Staub vermeiden

Hierzu hilft es sehr, das Heu zu befeuchten beziehungsweise zu bedampfen. Beim Bedampfen bleiben die Mineralien und Nährstoffe erhalten. Zudem kann das Stroh durch Späne ersetzt werden. Stellen Sie Ihr Pferd bei Reinigung der Box stets nach draußen. So wird vermieden, dass Ihr Pferd aufwirbelnden Staub einatmet. Verlagern Sie das Striegeln auch nach draußen.

Quelle: slawik.com

Einwandfreies hygienisches Futter/Heu

Billiges Heu ist oft eine echte Staubschleuder, das Ihrem Pferd enorm schaden kann. Früher war alles besser. In Bezug auf Heu ist diese Aussage durchaus zutreffend. Heutzutage muss es einfach nur noch schnell gehen, weswegen das Heu nicht genügend Zeit zum Trocknen hat und anschließend feucht in Rundballen gepresst wird. Schimmelpilze, Bakterien und Hefen sind hier vorprogrammiert. Mit Schimmel verunreinigtes Futter kann zu einer allergischen Bronchitis führen. Achten Sie deshalb immer auf qualitativ hochwertiges Futter.

24 stündiger Weidegang oder Offenstallhaltung

Viel frische Luft hilft in diesem Fall auch viel. Die Frischluftzufuhr hat sich auch in Bezug auf Atemwegserkrankungen bewährt. Eine Offenstallhaltung und regelmäßiger Weidegang bewirken oft Wunder. Zudem können Fenster und Türen ruhig geöffnet bleiben, da das die Staubbelastung erheblich reduziert.

Aber Vorsicht! Sollte Ihr Pferd an der seltenen sommerweide-assoziierten Form dem SPAOPD leiden, gilt das Gegenteil. In diesem speziellen Fall sollte Ihr Pferd möglichst in der Box bleiben, da Allergene auf der Weide diese Form der Krankheit auslösen, nicht Staub.

Gute Stallhygiene

Mindestens einmal am Tag sollte die Box ausgemistet werden. Verbleibt die Einstreuung eine zu lange Zeit in der Box, können sich Schimmel, Pilzsporen und stark ätzendes Ammoniakgas bilden. Letzteres kann zu dauerhaften Schäden führen wie beispielsweise einem chronischem Husten. Zudem sollte der Trog immer gesäubert sein, denn auch dort kann sich Schimmel bilden.

 

PSSM2 Pferd

Immunsystem stärken

Ein starkes Immunsystem ist weniger anfällig für Krankheiten als ein geschwächtes. Lassen Sie Ihr Pferd also regelmäßig impfen und entwurmen. Parasiten wie Würmer schwächen das Immunsystem. Das bedeutet, Krankheiten haben ein leichtes Spiel.

PSSM2 Pferd

Nächster Schritt: Die Krankheit angehen

Kontaktieren Sie Ihren Tierarzt. So können Sie sich über die richtigen Maßnahmen informieren. Leider reicht eine reine Verbesserung der Haltungsbedingungen alleine oft nicht aus.

Inhalation

Inhalieren ist im Allgemeinen immer gut bei Atemwegserkrankungen und das egal ob Mensch oder Tier. Da muss es nicht direkt ein Luxusinhalator sein, es gibt auch einfachere Varianten. Eine günstige Variante, dass Ihr Pferd wieder aufatmen lässt, findest du im Abschnitt „Hausmittel, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel: Was hilft gegen Asthma beim Pferd?“.

Trotz Equinem Asthmas ist ein aktives Leben für Pferde möglich. Die richtigen Maßnahmen in Verbindung mit der engen Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt können die Erkrankung in vielen Fällen verhindern oder die Symptome langfristig deutlich verbessern. So kann Ihr Pferd seine Leistungsfähigkeit zurückerlangen.

Laut Studien leiden in etwa 80 Prozent aller Pferde, vor allem jüngere, an Equinem Asthma. Asthma ist also auf keinen Fall ein Einzelfall. Möglicherweise leidet auch dein Pferd daran.

Equines Asthma ist nur zu einem gewissen Punkt heilbar. Um eine nachhaltige Therapie zu ermöglichen, müssen in jedem Fall die Auslöser beseitigt werden. Dinge wie zu staubiges Heu, zu wenig Frischluft oder auch eine allgemein schlechte Lufthygiene sind häufige Ursachen.