Gesundheit
Mein Hund der Angsthase
Angst und Stress bestimmen euren Alltag? Erfahre, wie dein Hund sie endgültig überwindet
Bis zum Wachhund ist es noch ein weiter Weg? Angst lässt sich nicht einfach abstellen – aber in den Griff bekommen.
Ein harmloses Klingeln, ein euphorisches Jubeln, der Staubsauger oder der Postbote – Und zack: Innerhalb von Sekunden verwandelt sich dein bisher so entspannter Begleiter in ein zitterndes, verängstigtes Bündel.
Dein Hund wird zum leibhaftigen Angsthasen – pardon – zum Angsthund. Die einzige Lösung: Bloß raus aus der Situation und bloß weg vom bösen Monster.
Herzlich willkommen im Alltag unzähliger Angsthund-Eltern. Eine Spirale aus Stress, Vermeidung und Verzweiflung entsteht, und zwar an beiden Enden der Leine.
Zwischen leichter Nervosität und blanker Panik liegen Welten. Doch eine Studie der Universität Helsinki ergab, dass fast 72,5% der untersuchten Hunde mindestens eine Art von erhöhtem Angstverhalten zeigen – zum Beispiel Lärmangst, Trennungsangst, Höhenangst oder Angst vor fremden Menschen und Hunden.
Aber ist dein Hund jetzt automatisch ein Angsthund? Nein – doch schön sind Stress und Panik selbst in abgeschwächter Form nicht.
Angsthunde zeigen nicht nur ein vorübergehendes, sondern ein dauerhaftes oder immer wiederkehrendes Angstverhalten auf verschiedene Reize oder Situationen. Diese Angst beeinträchtigt den Alltag erheblich und besteht über einen längeren Zeitraum hinweg.
Angsthunde – aber auch allgemein ängstliche Hunde – zeigen verschiedenste Symptome, von mild bis schwer. Häufige Anzeichen sind:
Es kann sein, dass dein Hund schlechte Erfahrungen gemacht hat – oder, dass es einfach Probleme in einer bestimmten Entwicklungsphase gab. Die Ursachen für Angst bei Hunden sind unglaublich vielfältig.
Doch woher die Angst auch kommt: Für das Nervensystem ist dieser Ausnahmezustand immer der Supergau, ein Feuerwerk an Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin. Und Dauerstress belastet den gesamten Organismus.
Wir kennen es alle: ein bisschen Angst und Respekt bringt uns zu wahren Bestleistungen. Doch wird die Angst allzu groß, fallen wir plötzlich in Schockstarre und scheinen gar nichts mehr auf die Kette zu bekommen – selbst das sicher Gelernte nicht.
Genauso geht es auch deinem Hund, wenn er sich in seinen eigenen Angstsituationen befindet. Das ist auch der Grund, warum insbesondere das Angsttraining für viele Hundebesitzer so frustrierend ist. Fühlt der Hund sich einigermaßen sicher, läuft alles gut – doch in akuten Stresssituationen scheint die Festplatte plötzlich gelöscht zu sein.
Um deinem Hund die Last der Angst zu nehmen, kannst du einiges tun – ein spezielles Angst-Hundetraining, aber auch die richtige Nährstoff-Versorgung.
Im Gegensatz zum normalen Training ist es bei Angsthunden wesentlich wichtiger, besonders ruhig und behutsam vorzugehen – denn die Auseinandersetzung mit Ängsten und Panik katapultiert deinen Begleiter gewaltig aus seiner Komfortzone, und zwar ständig!
Aber du kannst deinen ängstlichen Vierbeiner unterstützen – und zwar so:
Wenn soziale Kontakte Stress für deinen Hund bedeuten, solltet ihr euch erstmal nicht zum Gruppentraining anmelden – genauso, wie du keine Hundeschule neben der Hauptverkehrsstraße wählen solltest, wenn dein Hund Angst vor Autos hat.
Stelle sicher, dass sich dein Hund zum Trainingsbeginn sicher und geborgen fühlt und führe ihn erst nach und nach an seine Ängste heran. Vielleicht bietet sich auch ein entspanntes Privattraining zu Hause an?
Dein Hund verbindet mit bestimmten Reizen schlechte Botschaften? Dann kann es helfen, die Auslöser positiv neu zu belegen: etwa mit dem Klick-Training, Leckerlies, Streicheleinheiten, einem geliebten Spielzeug oder anderen Belohnungen für deinen Hund – immer dann, wenn der Reiz auftritt.
Auf keinen Fall solltest du deinen Hund bei Angstreaktionen bestrafen oder denunzieren – das verschlimmert die Angstzustände nur zusätzlich.
Führe deinen Hund nach und nach an die Stresssituationen heran, überfordere ihn nicht direkt zu Beginn. Hat dein Hund direkt zu viel Angst, wird auch das ambitionierteste Training kein Ergebnis bringen.
Im schlimmsten Fall entwickelt dein Hund sogar eine weitere Panik in Bezug auf das Training – und das wollt ihr auf gar keinen Fall!
Mittlerweile wissen wir, dass Stress und Angst das Lernverhalten unserer Hunde signifikant verschlechtern – und zwar nach Studien um durchschnittlich 23 Prozent! ¹
Stress beeinträchtigt nicht nur die kognitiven Funktionen, sondern reduziert außerdem die Konzentrationsfähigkeit erheblich. Immerhin sind Körper und Geist auf Alarmbereitschaft und nicht auf Aufnahmefähigkeit und Lernfreude eingestellt.
Doch die gute Nachricht ist: Es geht auch in die andere Richtung!
Was bei uns Menschen schon längst Einzug in den Alltag gehalten hat, wird auch bei Hunden immer beliebter:
Die Rede ist von Nervennahrung für das Angsttraining.
Denn was kaum ein Hundebesitzer weiß:
Mit den richtigen Nährstoffen kannst du die Nervenfunktion deines Hundes erheblich verbessern. Dein Hund ist dann wesentlich leichter in der Lage, bei Angst-Reizen die Ruhe zu bewahren und die Gefahrensituation realistischer einzuschätzen. Supplements wie Hundpur Nerven bieten diesen Nährstoffboost bereits als rezeptfreie Futterergänzung an. Absolut erfolgsentscheidend ist hier allerdings eine kalte und nährstoff-schonende Verarbeitung sowie eine hohe Bio-Verfügbarkeit der Rohstoffe.
Um Angsthunde zu beruhigen, bleibt dir zum Glück nicht nur das klassische Beruhigungsmedikament vom Tierarzt – denn selbst in der Natur findest du eine Menge beruhigender und stabilisierender Heilpflanzen.
All diese Wirkstoffe bieten eine hervorragende Möglichkeit, das Wohlbefinden deines Fell-Partners spürbar zu verbessern.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Nährstoffe auch tatsächlich im Hundekörper ankommen – und das ist bei vielen Zusatz-Futtern leider nicht der Fall.
Um den vollen Nährstoffgehalt zu gewährleisten, dürfen die Zutaten bei ihrer Verarbeitung nicht über 40°C erhitzt werden – denn dann werden Vitamine und wertvolle Enzyme zerstört. Auch kurze Transportwege sind wichtig, um anfällige Rohstoffe wie essentielle Fettsäuren (z.B. in Spirulina) zu erhalten.
Mit Hundpur Nerven kannst du deinem Hund auf natürliche Weise helfen, seine Angst zu überwinden und ein glücklicheres, entspannteres Leben zu führen.
Im Vergleich mit anderen Produkten haben die Hundpur Nerven-Pellets einen durchschnittlich 3-mal höheren Wirkstoffgehalt – das liegt an den Rohstoffen und an der Verarbeitung gleichermaßen:
Diese konsequente “Zero-Bullshit-Policy” macht das Futter zwar nicht zum Günstigsten auf dem Markt, aber zeigt umso mehr Wirkung: zu den entscheidendsten Verbesserungen von unabhängigen Testern zählen
Angstzustände sind immer eine Ausnahmesituation – sowohl für deinen Begleiter als auch für dich. Entwickelt dein Hund eine allzu ausgeprägte Angst vor bestimmten Signalen, kann das für euch eine große Einschränkung im Alltag bedeuten.
Stellst du der Angst nichts entgegen, beginnt eine Spirale aus Unsicherheit, Vermeidung und Einschränkung.
Doch mit der richtigen Unterstützung muss die Angst kein Dauerzustand bleiben – mit einem geduldigen und angepassten Angsttraining kann dein Hund seine Ängste Stück für Stück überwinden.
Das Grundgerüst dafür kannst du bereits heute mit den richtigen Nährstoffen legen, denn viele natürliche Heilmittel unterstützen das Gehirn aktiv bei der Regulation und Signalauswertung. So wird ein Leben ohne Angst endlich greifbar – selbst dann, wenn ihr beim Angsttraining bisher nur wenig Erfolg hattet.
Quellen:
1.: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17617429/