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Gesundheit

Die erschreckende Wahrheit über Zeckenabwehrmethoden: Was hilft wirklich und was ist reine Geldverschwendung?

Tinktur, Tablette oder doch eher Halsband? 3 Zecken-Schutz-Strategien auf dem Prüfstand

Jeder dritte Zeckenstich bleibt unbemerkt – doch welcher Zeckenschutz ist der beste?

Tausend- und millionenfach stehen sie in den Startlöchern, und zwar pünktlich zum Frühlingsbeginn: Zecken. Und egal, ob nun Vier- oder Zweibeiner: Wirklich Lust auf die Parasiten-Milben hat wirklich niemand von uns. 

Zecken sind aber nicht nur lästig, sondern eine ernstzunehmende Gefahr für Hunde: Zwei Studien der Veterinärmedizinischen Universität Wiens zufolge weist jeder zweite Hund eine Immunschwäche auf, die nachweislich durch Zecken übertragen wurde.¹²

Erschreckend hinzu kommt, dass 30 bis 60 Prozent aller Zeckenstiche “unter dem Radar” laufen – also von Hundebesitzern überhaupt nicht bemerkt werden. Zu diesem Ergebnis kam eine niederländische Studie, die sich mit den Gefahren der Lyme-Borreliose auseinandergesetzt hat.³

Doch was kannst du tun, damit die Zecken sich gar nicht erst ins Hundefell verirren? Welches Zeckenmittel hilft tatsächlich – und welches wiegt dich in falscher Sicherheit? Das untersuchen wir für dich in unserem Praxisvergleich!

Warum sind Zeckenstiche überhaupt so gefährlich?

Zecken gehören nicht nur zu den Milben, sondern auch zu den Parasiten: Die scherzhaft als “Mini-Vampire” bezeichneten Krabbeltiere ernähren sich vom Blut ihres Wirtes. Doch während ihres Stechvorgangs können Zecken gefährliche Krankheitserreger übertragen. Darunter zählen:

Symptome wie Fieber, Verdauungsprobleme, Herzmuskelstörungen und sogar Epilepsie-Anfälle treten häufig erst Wochen oder sogar Monate nach dem Zeckenstich auf – das macht die Diagnose natürlich besonders schwierig, vor allem, wenn der Zeckenstich lang zurückliegt oder überhaupt nicht bemerkt wurde. 

Mit ihrem Stechrüssel saugen Zecken das Blut aus dem Wirt – dabei können Krankheitserreger in den Körper gepumpt werden.

Die beliebtesten Abwehrmethoden im Direktvergleich

Damit es so weit gar nicht erst kommt, setzen immer mehr Hundehalter auf Anti-Zecken-Mittel jedweder Art. Die Auswahl ist groß, die Versprechen auch – doch was hilft tatsächlich? Und sind wirklich alle Zeckenmittel so ungefährlich, wie es die Hersteller vorgeben? Wir haben die 3 häufigsten Schutz-Strategien genauer untersucht – und sind zu einem klaren Ergebnis gekommen.

Zeckenschutz auf Rezept: Kautabletten gegen Parasiten

Kautabletten gegen Zecken sind auch bei Tierärzten umstritten

Nach wie vor verschreiben viele Veterinärmediziner Tabletten. So landen sie auch heute noch auf Platz 1 der meistgenutzten Anti-Zecken-Mittel für Hunde. Allen voran: Bravecto. Die berühmt-berüchtigten Kautabletten werden direkt als Leckerli gegeben oder dem Futter untergemischt. Doch wie genau die Tabletten funktionieren, wissen die viele Hundehalter nicht. 

Funktion und Wirkstoffe

Das Problem hinter den Kautabletten ist der radikale Ansatz: So klagen tausende Hundebesitzer etwa von gravierenden Nebenwirkungen. Verantwortlich dafür gemacht werden chemische Wirkstoffe wie 

Diese Insektizide bzw. Akarizide können gravierende Langzeitschäden wie Stoffwechsel- und Nervenstörungen hervorrufen. Auch hier berichten Studien von zahlreichen Todesfällen, die eindeutig auf Kautabletten zurückzuführen sind. 

Doch Zecken-Tabletten haben einen weiteren, entscheidenden Nachteil: 

Kautabletten entfalten ihre Wirkung erst, nachdem die Zecke bereits zugestochen hat – doch schon selbst bei kurzem Bisskontakt können bereits gefährliche Krankheitserreger übertragen werden.

Eine repellente Wirkung geht von Tabletten also überhaupt nicht aus – deshalb besteht ein Infektionsrisiko mit Krankheiten wie FSME und Borreliose weiterhin. Ein Paradox, denn gerade auf diese Schutzwirkung verlassen sich tausende Hundehalter – und nehmen dafür sogar den Einsatz synthetischer Toxine in Kauf.

Häufig verschrieben: Bravecto

Verschreibt ein Tierarzt Zeckenschutz-Tabletten, ist es meist Bravecto. Der darin enthaltene Hauptbestandteil Fluralaner ist bekannt für seine besonders effektive biozide Wirkung.

Dennoch gerät das Produkt unter Hundehaltern und Fachexperten zunehmend in Verruf. Vor allem aufgrund vieler unerwarteter Nebenwirkungen, die in den Gebrauchsinformationen nicht aufgeführt sind. So unter anderem: 

Viele Hundehalter schätzen die einfache Anwendung sowie die langanhaltende Wirkung von bis zu 12 Wochen. Doch einmal eingenommen, lässt sich der Wirkstoff nicht mehr aus dem Organismus entfernen. Stellen Hundehalter in dieser Zeit Überreaktionen fest, müssen sie wohl oder übel das Ende der Wirkzeit abwarten. 

Pro:

Contra:

Insektizide zum Anlegen: Zecken-Halsbänder im Trend

Über die Hautschicht verteilen sich Wirkstoffe vom Halsband auf den gesamten Körper.

Es klingt fast zu einfach, um wahr zu sein: Das Zeckenhalsband einfach anlegen, fertig, los!

Doch beschäftigt man sich näher mit den Wirkmechanismen, ist dieser Ansatz leider tatsächlich zu schön, um wahr zu sein – denn die beliebten Zecken-Halsbänder haben eine entscheidende Kehrseite: Ihre chemischen Wirkstoffe

So fallen selbst bekannte Zecken-Halsbänder namhafter Hersteller immer wieder durch Negativschlagzeilen auf – so etwa das Serestro Zecken- und Flohhalsband, das für den Tod von mehr als 1.700 Hunden verantwortlich gemacht wird. 

Funktion und Wirkstoffe

Wird das Halsband angelegt, gibt es seine Wirkstoffe kontinuierlich an Haut und Fell ab. Hier werben die Hersteller der Halsbänder mit verschiedenen Abwehr-Mechanismen: Die Zecken werden abgeschreckt, durch direkten Insektizid-Kontakt gelähmt oder sterben, sobald sie die chemischen Wirkstoffe aufnehmen. 

Doch der chemische Wirkansatz ist dem von Kautabletten sehr ähnlich – und löst bei Fachleuten und Hundehaltern ähnlich hitzige Debatten aus. Auch Halsbänder nutzen Substanzen wie: 

Bei diesen Stoffen handelt es sich um chemisch hergestellte Insektizide oder Nervengifte. Diese werden direkt in die Haut und Haarfollikel abgegeben und verteilen sich über den ganzen Körper.

Zecken sterben so durch Lähmungen, Atemnot oder Organversagen innerhalb kürzester Zeit. Das macht das chemische Zecken-Halsband generell zu einer vergleichsweise effektiven Abwehrmethode – die jedoch auch gravierende Nacheile mit sich bringt. So klagen zahlreiche Hundehalter über Nebenwirkungen wie:

Um eine zuverlässige Schutzwirkung zu gewährleisten, muss das Halsband außerdem dauerhaft getragen werden – ein regelmäßiger Wechsel zwischen “normalem” und “Zecken-Halsband” gewährleistet keine ausreichende Wirkstoffabgabe.

Ob dein Hund das Zeckenhalsband gut verträgt oder ob er Sensibilitäten zeigt, lässt sich im Vorfeld nur schwer einschätzen – Entscheidest du dich für diese Methode, ist deshalb eine genaue Überwachung und Kontrolle notwendig. So kannst du im Zweifelsfall frühzeitig einschreiten.

Oft genutzt: Das Scalibor Protectorband

Als eines der beliebtesten Zecken-Halsbänder hat sich das Scalibor Protectorband herausgestellt. Es überzeugt mit einer Schutzwirkung, die repellente und abtötende Wirkmechanismen miteinander kombiniert – doch leider zeigen gerade abschreckende Stoffe allein bei den meisten Halsbändern keinen zuverlässigen Schutz. So werden die Zecken meist erst beim Biss selbst abgetötet – doch zu diesem Zeitpunkt können die Krankheitserreger bereits übertragen sein.

Pro:

Contra:

Ob in Tabletten oder Halsband: Für unsere vierbeinigen Schützlinge sind chemische Toxine immer mit Vor- und Nachteilen verbunden. Gerade deshalb gewinnen natürliche Zeckenschutzmittel immer mehr an Bedeutung.

Zecken-Spot on: Natürlicher Parasitenschutz im Vormarsch

Nervengift oder Zeckenplage – damit wollen sich gerade naturverbundene Hundehalter nicht länger abfinden. Und das ganz zurecht! 

Tatsächlich gibt es zahlreiche natürliche Alternativen, um die Fellschnauze nachhaltig vor Zecken zu schützen – und diese sind immer mehr im Vormarsch. 

Funktion und Wirkstoffe

Wie es der Name schon verrät, enthalten natürliche Zeckenschutzmittel keine chemischen Toxine, die das Nerven- und Kreislaufsystem des Hundes angreifen können. Stattdessen greifen Hersteller auf pflanzliche Alternativen zurück, etwa:

Im Gegensatz zur Chemiekeule setzen natürliche Schutzmittel vorrangig auf eine abschreckende (repellente) Wirkung. Übersetzt bedeutet das: Durch Duftstoffe und ätherische Öle machen Zecken freiwillig einen weiten Bogen ums Hundefell, sodass ein Zeckenstich gar nicht erst entsteht.

Verirrt sich doch ein hartnäckiges Exemplar auf deinen Hund, dient der pflanzliche Abtötungs-Mechanismus sozusagen als Plan B

Natürliche Schutzmittel zeigen ihre Wirkung früher als chemische – So gelangen Krankheitserreger gar nicht erst in den Organismus

Unsere Empfehlung: Die Hundpur Zecken Tinktur mit Schutzkomplex

Ob nun als Pulver, Leckerlie, Spray oder Spot on: pflanzenbasierte Zecken-Abwehr gibt es in verschiedensten Ausführungen. Und besonders positiv aufgefallen ist uns hierbei die Zecken-Tinktur von Hundpur

Ausgestattet mit einem Schutzkomplex kombiniert die Zecken-Tinktur sowohl abwehrende als auch abtötende Stoffe miteinander:

Mit dieser Kombination bietet das Zeckenmittel einen Mehrfach-Schutz, einerseits gegen alle Zeckenarten und außerdem gegen andere Milben, Mücken und sogar Flöhe.

Durch die überdurchschnittliche Wirkstoff-Konzentration des Spot-Ons reichen bereits wenige Tropfen, um den Hundekörper vollständig zu schützen. Mit der beiliegenden Pipette wird die Tinktur einfach zwischen die Schulterblätter getropft – über die Talg- und Fettschicht verteilt sich das Präparat automatisch über den gesamten Körper.

Einen besonders vielseitigen Zeckenschutz bietet dir zum Beispiel die bisher wenig bekannte Zecken-Tinktur von Hundpur. Im Gegensatz zu anderen Bioziden findest du hier eine rein pflanzliche und gleichzeitig effektive Mischung vielfältiger Pflege- und Wirkstoffe – Unter anderem gleich 5 verschiedene Öle sowie Neebaumextrakt und Aloe Vera zur Beruhigung irritierter Hautstellen.

Für uns bemerkenswert: kein anderes Zeckenschutzmittel konnte in unseren Recherchen eine ähnlich hohe Wirkstoff-Gesamtkonzentration und eine ähnliche Fülle an Akariziden aufweisen.

Pro:

Contra:

Unser Fazit: Zeckenschutz geht auch anders

Radikale Chemie im Kampf gegen die Zecken? Zurecht wollen das immer weniger Hundehalter. Chemische Toxine und Biozide werden auch von Tierärztinnen und Tierärzten immer kritischer gesehen. 

Doch auf Zeckenschutz verzichten müssen naturbewusste Hundeeltern deshalb keinesfalls: Auch rein pflanzenbasierte Alternativen wie Sprays oder Tinkturen halten Parasiten wirkungsvoll fern. Ganz sorgenfrei sollten wir deshalb allerdings nicht werden. Auch unter Zecken gibt es “harte Hunde” – und auch wenn es sich viele Hundeeltern wünschen, bietet leider kein Mittel den hundertprozentigen Zecken-Schutz

Besonders gefallen hat uns dennoch die natürliche Zecken-Tinktur von Hundpur. Das Spoton ist leicht anzuwenden, bietet einen langanhaltenden Zeckenschutz von mehreren Wochen und überzeugt letztendlich mit einer vielseitigen Wirkstoff-Kombi gegen Krabbeltiere verschiedener Art. 

Mit einem Preis von knapp 40€ pro Flasche müssen Hundehalter zunächst zwar etwas tiefer in die Tasche greifen – doch dank hoher Ergiebigkeit, überdurchschnittlicher Wirkstoffkonzentration und tropfengenauer Dosierung weist das Produkt dennoch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis auf. 

Du möchtest unsere Empfehlung zum bestmöglichen Preis? Dann kannst du hier automatisch prüfen, ob aktuell Rabatte oder Aktionsangebote für das Produkt verfügbar sind:

Exklusives Online-Angebot: Hundpur Zecken Tinktur

Über unseren Kooperations-Link profitierst du außerdem von einer erweiterten Geld-Zurück-Garantie, die automatisch von 30 auf 90 Tage erhöht wird. So kannst du das Produkt in Ruhe testen und so entspannt wie nie in die Zeckensaison starten. 

// Über Haustier-Gesund

Wir haben Haustier Gesund nicht nur aus einer Obsession für die Themen Haustiere, Gesundheit und Ernährung gegründet. Was uns vor allem antreibt ist folgendes: Die meisten von uns wissen bereits eine Menge. Denn die heiße Frage lautet doch: Leben wir diese Dinge auch im eigenen Alltag? Und leben wir sie auch unseren Haustieren vor? Zu diesem Zweck kreieren unsere renommierten Autoren und unser Review Board aus Top-Experten handverlesene Artikel, die sich sofort und einfach in die tägliche Praxis umsetzen lassen. Ob es sich dabei nun um Gesundheits-Tipps, ausgeklügelte Rezepte, Lifestyle-Fakten oder eine gute Beziehung zu seinem Haustier handelt. Mit diesen Artikeln erreichen wir bereits mehr als 180.000 Leser im Monat. Leser, die keine Lust mehr haben, sich einfach berieseln zu lassen – sondern täglich ihrem Haustier etwas gutes zu tun

Quellen:

1: „Seasonal and spatial distribution of ixodid tick species feeding on naturally infested dogs from Eastern Austria and the influence of acaricides/repellents on these parameters” (2013, 6:76, doi:10.1186/1756-3305-6-76) von Georg G Duscher, Andrea Feiler, Michael Leschnik und Anja Joachim

2: „Seasonal and spatial distribution of ixodid tick species feeding on naturally infested dogs from Eastern Austria and the influence of acaricides/repellents on these parameters” (2013, 6:76, doi:10.1186/1756-3305-6-76) von Georg G Duscher, Andrea Feiler, Michael Leschnik und Anja Joachim

3: “Effect of owner-controlled acaricidal treatment on tick infestation and immune response to tick-borne pathogens in naturally infested dogs from Eastern Austria” (2013, 6:62, doi:10.1186/1756-3305-6-62) von Michael Leschnik, Andrea Feiler, Georg G Duscher und Anja Joachim