Haustiere sind heutzutage kaum wegzudenken – in den allermeisten Haushalten lebt mindestens ein Vierbeiner. Es heißt nicht umsonst, der Hund sei der beste Freund des Menschen. Aber egal, ob Hund, Katze, Kaninchen oder auch Maus, besonders in schwierigen Zeiten sind unsere haarigen Freunde immer für uns da.
Hunde sind wirklich die besten Freunde, man kann mit ihnen spazieren gehen, Ball spielen oder ganz lange mit ihnen kuscheln. Dennoch sollte sich jeder gut überlegen, ob ein Hund die Familie vergrößern soll oder nicht. Ein Hund bedeutet nicht nur Spaß, er braucht Aufmerksamkeit, Pflege und beansprucht viel Zeit. Dies sollte jedem bewusst sein, bevor er sich einen Hund zulegt. Leider sind die Tierheime nicht ohne Grund überfüllt.
Ein kleiner süßer Welpe wird auch mal ein erwachsener Hund und je nach Rasse können die kleinen ziemlich groß werden ;). Daher ist es wichtig ausreichend Platz zu haben, im besten Fall sogar einen Garten. Liegt die Wohnung in der Stadt, sollte ein schöner Park oder eine Hundewiese in der Nähe sein, sodass der Hund sich austoben kann. Weiterhin sollte genügend Zeit vorhanden sein, da der Hund mehr Aufmerksamkeit braucht als drei mal am Tag Gassi gehen. Am Wochenende kann man mit dem Hund auch mal einen Ausflug in einen nahegelegenen Wald oder zu einem See unternehmen. Dein kleiner Freund kann so neue Gerüche und Gegenden erkunden und das Herrchen kann dem Alltag entfliehen- Win- Win Situation =).
Das Beste an einem Hund sind die langen Spaziergänge. Hier sollte sich das Herrchen zumindest einmal am Tag richtig viel Zeit nehmen und eine große Gassirunde unternehmen. Der Hund, egal ob groß oder klein, braucht in der Regel viel Bewegung, so bleibt er agil und gesund. Je nach Rasse kann man während dem Spaziergang auch Such- und Riechspiele einbauen, oder mit dem Ball und Stöckchen spielen. Den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt, hauptsache Zwei- und Vierbeiner genießen die gemeinsame Zeit.
Bei Hunden gibt es rassespezifische Verhaltensweisen und Bedürfnisse, daher sollte sich das Herrchen immer gut über seinen Hund informieren. Die richtige Erziehung spielt hier eine wichtige Rolle und das nicht nur aus Sicherheitsgründen. Hunde sind Rudeltiere, die sehr gerne geführt werden und das Gefühl haben wollen, ihr Besitzer hat alles im Griff. Daher lohnt es sich in jedem Fall eine Hundeschule zu besuchen, gerade mit Welpen ist dies für die Sozialisierung und die Grunderziehung wichtig.
Zuletzt ist die richtige Ernährung natürlich auch ein wichtiger Punkt. Sehr viele Hunde neigen zu Übergewicht und dies fördert weitere Krankheiten, wie Arthrose, Leber und Nierenschäden. Das Futterangebot ist mittlerweile groß, von Nass- und Trockenfutter über Barfen bis hin zu Zuhause für den Hund selbst kochen. Das Angebot ist so groß, dass man nicht mehr weiß was das richtige Futter ist. Deshalb sollte das Herrchen die Bedürfnisse seines Hundes genau kennen und ihn dementsprechend individuell füttern. Es sollte immer beachtet werden, dass der Hund eine ausgewogene Ernährung bekommt, die nicht nur aus Fleisch und Proteinen besteht. Weiterhin gibt es magenempfindliche Hunde, aber auch Unverträglichkeiten werden immer häufiger. Es gibt nicht das perfekte Futter für jeden Hund, daher sind Kenntnisse über die Ernährungsbedürfnisse und das entsprechend passende Futter von Vorteil.
Am Ende des Tages gibt es nichts schöneres als in treue und glückliche Hundeaugen zu blicken und zu wissen, dass man auf einer tollen gemeinsamen Reise ist.
Für alle Katzenliebhaber, nächste Woche kommt Teil 2 zu unseren Haustierfreunden.
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