Was ist eine Katze eigentlich und was muss ich vor dem Einzug einer Katze beachten?
Heutzutage sind Haustiere bei den meisten Menschen fast nicht mehr wegzudenken – in fast jedem Haushalt findet sich mittlerweile ein tierischer Mitbewohner. Studien belegen, dass Besitzer von Haustieren gesünder leben und zufriedener sind.
Ob es nun ein Hund, eine Katze, Meerschweinchen, Hamster oder Fische sind entscheidet sich nach den Vorlieben des Besitzers.
Im folgenden Teil 2 unserer Reihe um die besten Haustiere soll es heute um die Katzen gehen und worauf es bei ihrer Haltung ankommt.
Was ist eigentlich eine Katze?
Katzen zählen zur Familie aus der Ordnung der Raubkatzen. Man findet sie auf jedem Kontinent außer in Antarktika und sie sind nahezu ausschließlich Fleischfresser. Sie lauern ihrer Beute auf oder schleichen sich an sie heran, um sie dann mit einem einzigen Satz zu fangen. Mit der von der afrikanischen Falbkatze abstammenden Hauskatze wurde ein Vertreter durch Domestizierung zum Begleiter für uns Menschen.
Katzen überleben Stürze, die für andere Tiere fatale Folgen hätten. Durch ihre Koordination des Körpers und ihren außergewöhnlichen Gleichgewichtssinn schaffen sie es immer wieder auf ihren vier Pfoten zu landen. Es ist nicht selten, dass Katzen ohne Verletzungen aus dem dritten oder vierten Stock eines Gebäudes stürzen.
Katzen sind freundlich und unbestechlich. Das macht sie für Menschen in jedem Alter zu ausgezeichneten Gefährten. Sie fühlen sich bei Kindern genauso wohl wie bei älteren Menschen. Katzen verstehen uns und und wir verstehen sie. Zum Beispiel spürt eine Katze, wenn man einen schlechten Tag im Büro hatte – es interessiert sie zwar nicht, aber sie reagiert auf die Energie. Katzen mögen außerdem die Sicherheit eines Zuhauses. Von dort aus begeben sie sich auf Erkundungs- und Beutestreifzüge innerhalb ihres Territoriums. Sie passen sich dem menschlichen Wunsch nach Wärme und Zärtlichkeit aber an und genießen Streicheleinheiten genau so sehr wie ihr Mensch.
Was ist beachten wenn man sich eine Katze zulegen möchte?
Bevor man sich also eine Samtpfote in sein Leben holt, gilt es einiges zu beachten und vorzubereiten.
Was darf nicht fehlen?
- Zwei Näpfe – einen für das Futter und einen für das Trinkwasser. Am besten sind leicht zu reinigende Näpfe aus Keramik oder Glas. Sie sind auch besser geeignet, da sich die Katze darin nicht spiegelt oder Schatten wirft – manche Katzen mögen das nicht. Achte außerdem darauf, dass die Näpfe groß genug sind und die Katze mit ihren Schnurrhaaren beim Schlecken nicht an den Rand des Napfes stößt.
- Katzentoilette und Einstreu – am besten verwendest du am Anfang ein ähnliches Modell wie der Züchter/ das Tierheim. Das erleichtert die Eingewöhnung.
- Ein Katzenbett – einige Katzen mögen gern Kuschelhöhlen, andere möchten lieber ein wenig erhöht liegen. Sie sollen sich ja sicher in ihrem Rückzugsort fühlen.
- Ein Kratzbaum – dafür eignet sich auch Rinde gut oder ein Katzstamm mit Sisal umwickelt.
- Spielzeug – wenn du mit deiner Katze spielen möchtest, eignet sich am besten ein Spielzeug mit Schnur. Beugt kleineren Kriegsverletzungen vor.
- Futter – es bietet sich an, anfangs das Futter zu füttern das sie vorher bekommen hat. Danach sollte man sie Stück für Stück an ein anderes Futter gewöhnen, wenn man das möchte.
- Eine Transportbox – für den Weg nach Hause oder auch zum Tierarzt.
Nächste Woche kommt Teil 2 der Haustierfreunde – Die Katzte.
Dann dreht sich Alles um das Thema “Was ist zu beachten, wenn die Samtpfote einzieht”.
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