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Was ist beim Einzug einer Katze zu beachten?

Bevor die Samtpfote ihr neues Zuhause erkunden kann, muss sie erstmal den Transport nach Hause gut überstehen. Das ist meist sehr stressig für sie. Man sollte also bedenken, dass sie unter Umständen nicht direkt gekuschelt werden möchte. Am besten stellt man ihr für die erste Zeit ein ruhiges Zimmer mit gut gefüllten Näpfen, einem Katzenklo und schönen Schlafmöglichkeiten zur Verfügung. Dort stellt man die Transportbox ab und öffnet sie. Am besten sollte man sich ein wenig von der Transportbox entfernen und die Katze in Ruhe lassen. Sie wird die Box von ganz allein verlassen.

Das Eingewöhnen ins neue Zuhause

Jede Katze hat seine eigene und verschiedene Persönlichkeit und das zeigt sich auch in der Eingewöhnung in ein neues Zuhause. Manche Katzen klettern sofort auf ihren Boxen herum und sind neugierig. Am besten lässt man sie trotzdem erstmal in „ihrem“ Zimmer, um sie nicht zu überfordern. Man kann gern in der Nähe bleiben, damit einen die Katze, wenn sie neugierig ist, beschnuppern kann. Zu beachten ist trotzdem, dass man sie nicht bedrängt oder sofort auf den Arm nimmt. Bleibt sie neugierig, kann man schon bald die Tür für eine Roomtour öffnen. Andere dagegen sind zurückhaltend und ängstlich. Sie bleiben lieber länger in der Transportbox, manchmal stundenlang. Bei diesen sollte man das Zimmer für eine Weile verlassen, damit sich die Katze in Ruhe aus der Box trauen kann.

In den ersten Tagen wird sich die Katze ausgiebig Zeit nehmen, um ihr neues Revier zu erkunden. Die Näpfe und die Katzetoilette können nun auch auf den für sie angedachten Platz. Auch sollte man die ersten Tage viel anwesend sein, denn die Katze muss sich nicht nur an die neue Umgebung gewöhnen, sondern natürlich auch an die neuen Menschen in ihrem Leben. 

3 schnelle Tipps bei Problemen in der Eingewöhnung

Die Katze versteckt sich

An sich ist das Verstecken für Katzen ein natürliches Verhalten, das ist nach einem Umzug also erst einmal normal. Das Katzenklo und die Näpfe sollten erstmal so gestellt werden, dass die Katze ungehindert Zugang zu ihnen hat. Der Alltag kann weitgehend normal gestaltet werden, nur ein wenig leiser. Wenn man in der Nähe der Katze ist, kann man immer ein wenig freundlich mit ihr sprechen. Auch ein Spielzeug oder besondere Leckerlis können zur Entspannung der Fellnase beitragen.

Die Katze lässt sich nicht anfassen

Geduld ist ein großes Wort im Zusammenleben mit Katzen. Der erste Körperkontakt sollte unbedingt von der Katze ausgehen. Anders könnte es sein, dass sie sich überfordert fühlt und das als schlechte Erfahrung abspeichert. Lässt sich die Katze nicht anfassen, hilft auch nur Geduld. Man sollte versuchen, viel Zeit bei der Katze zu verbringen, ohne sich aufzudrängen. Im gleichen Raum zu schlafen kann auch hilfreich sein. 

Die Katze frisst nicht

Am ersten Tag kann die Aufregung schuld sein, dass die Katze nicht fressen mag oder sie ist noch zu ängstlich. Vielleicht traut sie sich nachts heraus, um ein wenig zu Fressen. Am besten ist es, erstmal das gleiche Futter zu verwenden, das sie auch vorher gefressen hat. Ist das vorherige Futter nicht bekannt, sollte Trocken- und Nassfutter angeboten werden. Achtung: Der Näpfe sollten sich nicht in unmittelbarer Nähe zum Katzenklo befinden! Sollte die Katze längere Zeit kein Futter annehmen, sollte man einen Tierarzt aufsuchen.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass man am Anfang viel Geduld mit dem neuen Stubentiger haben sollte, ruhig bleiben ist die Devise. Dann wird aus den Fremden bestimmt ganz schnell die große Liebe.

Was gibt es denn eigentlich für Unterschiede von Wohnungs- zu Freigängerkatzen. Was hat es für Vor- und Nachteile? Das erfahrt ihr in 14 Tagen hier bei uns.

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