fbpx
Seite auswählen

Es wird Herbst. Das Wetter wird kühler und vor allem wird es auch deutlich feuchter und somit können Hundebesitzer wieder viele Schnecken auf ihren Gassirunden finden. Egal, ob im Wald, auf der Wiese oder auch auf den Wegen.

Da ist es wichtig zu wissen, dass Schnecken zwar ungefährlich erscheinen aber diese gefährlich für unsere Hunde werden können. Sie können Herz- und Lungenwürmer auf den Hund übertragen, und zwar nicht nur, wenn der Vierbeiner sie frisst.

Schnecken legen trotz ihres langsamen Tempos innerhalb kürzester Zeitspannen große Wege zurück. Dabei hinterlassen die Weichtiere beim Kriechen eine Schleimspur, die die Verbreitung gefährlicher Hundeparasiten begünstigt.

Der Parasit, den die Schnecken auf Hunde übertragen können, heißt Angiostrongylus vasorum oder auch französischer Herzwurm.
Die Schnecken dienen dem Wurm lediglich als Zwischenwirt. Dieser sehr dünne Wurm sitzt wie eine Larve auf der Schnecke. Frisst der Vierbeiner eine infizierte Schnecke, leckt sie an oder gerät mit ihrem Schleim in Kontakt, kann er sich dadurch mit Würmern infizieren.

Dies kann zu verschiedenen Beschwerden führen wie:

  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Langsameres Wachstum
  • Husten und Atemnot
  • Schlechter Appetit und Gewichtsverlust
  • Lungenentzündung

Manchmal bemerkt man die Auswirkungen erst Monate oder gar Jahre später. Wenn der Liebling nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es zu Lungenstörungen oder Herzinsuffizienz kommen und daher sogar tödlich enden.

Wichtig ist daher eine regelmäßige Gabe von Wurmkuren. Welche Kur wann zu verabreichen ist, sollte mit dem Tierarzt besprochen werden.

Trinkschüsseln, Kaustangen oder Spielzeuge sollten lieber auch nicht im Garten liegen gelassen werden.

Auch interessant: Arthrose bei Katzen